Tonie-Boxen und Tonie-Figuren erfreuen sich immer größerer Beliebtheit.

Zur Jugendzeit der jetzigen Großeltern und Eltern dienten anfangs Cassetten-Recorder und anschließend CD-Spieler dazu, selbst aufgezeichnete Musik oder Hörspiele anzuhören.

Heutzutage werden nur die Hauptfiguren einer Geschichte auf einen großen Würfel (Tonie-Box) gestellt, und schon kann man sich die Musik oder das Hörspiel anhören. Die Steuerung geschieht mithilfe zweier Ohren. Durch Abnehmen der Figur stoppt das Gerät und speichert an dieser Stelle.

Die Technik ist im Prinzip ähnlich wie vor ca. fünfzig Jahren, nur einfacher und bunter!

Exposé

Unser Protagonist Levi erlebt, wie so häufig in seinen Büchern, viele kleine Abenteuer.

Er gerät in seiner Fantasie in zeitweise spannende und ausweglose Situationen. Aber es geht – und das sei zur Beruhigung vorweggesagt – in den allermeisten Fällen gut aus. Es handelt sich ja zumeist um fantastische Abenteuer, die sich allerdings auch auf die Psyche eines Kindes auswirken können.

Gegenspieler, in diesen Geschichten besser gesagt Mitspieler, sind die Figuren der großen Tonie-Familie, die alle mit ihrer eigenen Biografie die Fantasie von unserem Protagonisten Levi beflügeln.

In Gang gesetzt wird die Geschichte wie so oft durch belanglose Dinge. In diesem Fall handelt es sich um einen sich langweilenden Jungen, der an einem Regentag beobachtet, wie Regentropfen an der Fensterscheibe in seinem Kinderzimmer Rennen veranstalten.

Sieben Tonie-Figuren spielen neben Levi eine Rolle, als da sind: der Feuerdrache, Nemo, Elmar, Simba, Aladin, Arielle und die Biene Maja. Die aufgezählten Figuren bilden ein Kaleidoskop von Charakteren und damit verbundenen unterschiedlichen Begegnungen.

Jedes Kapitel des Buches gibt ein Ereignis wieder, welches sich oftmals aus anderen kapiteln entwickelt oder zu neuen Kapiteln führt.

Die Geschichte nimmt, wie so oft, ihren Anfang in Levis Kinderzimmer und entfaltet sich in ungeahnte, nämlich fantasievolle Sphären.

Die Schwierigkeiten der zu überwindenden Probleme wechseln in ihrer Intensität.

Zum Schluss der Geschichte kommen wir, über unendliche Umwege, wieder in Levis näherem Umfeld an. In seinem eigenen Garten erlebt er noch ein bewegendes Abenteuer mit der Biene Maja, bevor er sich erneut in seinem Kinderzimmer wiederfindet.

Alle seine Abenteuer mit den Tonie-Figuren erklären und lösen sich von selbst und mithilfe der unerschöpflichen Fantasie Levis.

Wie aus allen seinen Abenteuern geht Levi auch aus dieser Geschichte ein wenig schlauer und gestärkt hervor.